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Samstag, 21. Juni 2025 Mediadaten
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Beverungen (TKu). Nun ist es amtlich: Um Bürgermeister von Beverungen werden, hat Paul Schröder einen wichtigen Schritt getan. Am Mittwoch übergab der parteilose Kandidat 164 Unterstützungsunterschriften an den derzeit noch amtierenden Bürgermeister Hubertus Grimm, 14 mehr als die vorgeschriebenen 150. Die Unterschriftenlisten überreichte er vor dem Rathaus. Diese werden nun offiziell geprüft. Spätestens bis zum 7. Juli 2025 musste die Unterschriftenliste eingereicht sein.

Paul Schröder, 54 Jahre alt, verheiratet, dreifacher Familienvater, lebt seit vier Jahren in Beverungen und das aufgrund seiner großen Liebe. Als Inhaber einer Sicherheitsfirma, die er seit 13 Jahren führt, bringt Schröder berufliche Erfahrung aus Wirtschaft, Technik und Organisation mit. Seinen beruflichen Weg beschreibt er als vielfältig und praxisnah: Vom Elektroniker über den Versicherungsfachmann bis hin zur Sicherheitsfachkraft und Geschäftsführer. Seine Entscheidung, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, reifte im vergangenen Jahr, ausgelöst durch die Ankündigung von Hubertus Grimm, sich nicht erneut zur Wahl zu stellen. Grimm, der in Beverungen seit elfeinhalb Jahren als Bürgermeister amtiert, wird zum 31. Oktober 2025 aus dem Amt scheiden.

„Mit Sicherheit für Beverungen“: Schröders Wahlslogan ist mehr als ein Wortspiel: „Mit Sicherheit für Beverungen“ beschreibt sein zentrales Anliegen – die umfassende Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Für ihn bedeutet Sicherheit nicht nur Schutz vor Kriminalität, sondern auch soziale und wirtschaftliche Stabilität, zuverlässige Gesundheitsversorgung, funktionierende Schulen, bezahlbarer Wohnraum und ein gut ausgebauter ÖPNV. „Wir haben eine schöne Region, aber die Menschen müssen sich auch sicher und wohlfühlen – sei es an den Schulen, beim Strompreis oder bei der medizinischen Versorgung“, betont Schröder.

Parteilos aus Überzeugung: Besonders wichtig ist dem gebürtigen Nieheimer seine Unabhängigkeit: „Ein Bürgermeister muss parteilos bleiben – wegen der Neutralität“, erklärt er. Schröder tritt bewusst ohne Parteibindung an und möchte mit Sachverstand, Erfahrung und bürgernaher Kommunikation überzeugen. Seine Stärken sieht er in seiner Herkunft aus der freien Wirtschaft. Verwaltung will er als Führungskraft mit frischem Schwung begleiten – nicht überbürokratisieren, sondern gestalten. Dabei hebt er ausdrücklich die Arbeit der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervor: „Sie machen einen tollen Job.“

Schröder versteht sich als Teamplayer. Auf seiner Internetseite stellt er klar: „Ich will nicht nur verwalten, sondern vor allem: gestalten.“ Im Mittelpunkt seiner Agenda stehen Digitalisierung, Ehrenamt, eine bessere Versorgung mit Wohnraum, Nahversorgung in allen Ortsteilen sowie eine generationengerechte Infrastruktur. „Ich will mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, ihre Anliegen aufnehmen und Lösungen gemeinsam entwickeln – ideologiefrei und pragmatisch“, so Schröder. In eigenen Umfragen habe er bereits viele Themen gesammelt, die den Menschen in der Region auf den Nägeln brennen. Ein besonderes Anliegen ist ihm auch die Förderung von Jugend- und Seniorenarbeit sowie die Unterstützung der vielen Vereine und ehrenamtlich engagierten Menschen in Beverungen. „Ohne das Ehrenamt wäre unsere Gemeinde nicht das, was sie ist.“

Bei der Kommunalwahl am 14. September 2025 wird Schröder gegen Tino Wenkel antreten, derzeit noch Samtgemeindebürgermeister im niedersächsischen Boffzen. Die Karten für Beverungen seien nun neu gemischt und der Wahlkampf nehme an Fahrt auf, so Schröder. Bis dahin bleibt noch Zeit für den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Schröder will diese aktiv nutzen: „Ich lade alle ein, diesen Weg gemeinsam mit mir zu gehen und Beverungen mit seinen elf Ortsteilen zu einer noch lebenswerteren Heimat zu machen.“

Foto/Video: Thomas Kube

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