Albaxen (red). Die Stadt Höxter steht vor vielfältigen Herausforderungen – gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch. In diesem Kontext stellt sich Dennis Johannes Hendricks als unabhängiger Kandidat für das Bürgermeisteramt zur Wahl. In seinem nachfolgenden Statement erläutert er seine Beweggründe, seine Vorstellungen von moderner Kommunalpolitik und seine Haltung zur Rolle eines Bürgermeisters in Höxter:
"Höxter befindet sich an einem entscheidenden Wendepunkt. Steigende Lebenshaltungskosten, wachsende wirtschaftliche Belastungen und ein spürbares Misstrauen in die Politik prägen das tägliche Leben. Ich wünsche mir, dass wir wieder zuhören, verstehen und miteinander mutig entscheiden und handeln.
Ich bin Dennis Johannes Hendricks, 44 Jahre alt und nach erfolgreichem Studium in Höxter Diplomingenieur im technischen Umweltschutz. Ich bin verheiratet, Vater zweier Kinder und verwurzelt in Albaxen. Nach vielen Jahren als Ingenieur in der Entwicklung erneuerbarer Energien und als jemand, der die Sorgen des Alltags aus eigener Erfahrung kennt, trete ich zur Bürgermeisterwahl an.
Ich verstehe den Bürgermeister im Föderalismus als ersten angestellten Vertreter der Bevölkerung. Also ist die Aufgabe, für die Umsetzung Ihres Willens zu sorgen – und darauf aufzupassen, dass sich niemand über Ihren Willen hinwegsetzt oder Ihr Geld verschwendet. Nicht mehr und nicht weniger.
Meine Motivation ist klar. Wir sind eine Gemeinschaft aus dreizehn Ortschaften – der Kernstadt Höxter und den zwölf Ortsteilen Albaxen, Bödexen, Bosseborn, Brenkhausen, Bruchhausen, Fürstenau, Godelheim, Lüchtringen, Lütmarsen, Ottbergen, Ovenhausen und Stahle. Jede dieser Ortschaften hat sicher ihre eigenen Hoffnungen, Herausforderungen und Visionen. Jede Meinung zählt, jede Perspektive ist wichtig.
Mir geht es um mehr als Infrastruktur oder Verwaltung. Es geht mir darum, Räume zu öffnen – analog und digital –, in denen wir wieder aufeinander hören, nach Lösungen suchen und gemeinsam Zukunft gestalten. Ich denke, es ist Zeit, die ganzen Fahnen und Masken abzulegen und insgesamt echte Kommunikation wiederherzustellen.
Ich garantiere, alles zu unternehmen, um den Fokus wieder darauf zu richten, was Ihnen hier vor Ort wichtig ist. Zudem will ich einen gnadenlosen Kassensturz. Die erdrückenden Lebenshaltungskosten müssen wieder reduziert werden. Ich werde in der Stadthalle zu offenen Diskussionen einladen, um Probleme offen zu legen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Es gibt so viele kluge Köpfe hier – ich würde sie gerne verbinden.
Selbstverständlich gäbe es regelmäßig Updates zu allen wichtigen Themen. Ich werde immer offenen Auges in die Zukunft sehen. Wie wollen wir leben in 5, 10, 20 Jahren? Und was müssen wir heute dafür tun?
Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger in Höxter und in den umliegenden Ortsteilen ein: Lasst uns gemeinsam herausfinden, was im Argen liegt – und wie wir da wieder herauskommen. Mit Offenheit, mit Herz und mit dem Blick nach vorne."