Bad Driburg (red). Im Dezember 2019 spielten sich ungewöhnliche Szenen am BILSTER BERG ab. Alles drehte sich um einen geheimnisvollen Koffer, Frauen in Abendkleidern liefen über das Gelände, ein Kamerateam filmte aus der Luft. Zum ersten Mal in seinem acht-jähirgen Bestehen drehte der BILSTER BERG einen eigenen Film. Aber nicht irgendeinen: Ein Kinospot zum neuen James Bond Film, der ursprünglich im April 2020 in die Kinos kommen sollte. Durch Corona wurde der Filmstart verschoben und somit verschwand auch der Kinospot in der Schublade. Am 30. September, mit eineinhalb Jahren Verspätung ist es nun endlich soweit. Der neue James Bond Film ‚Keine Zeit zu sterben‘ kommt in die Kinos.

Der Spot des BILSTER BERG wird deutschlandweit einen Monat lang jeweils vor dem James Bond Film in 14 Kinos deutschlandweit zu sehen sein, darunter im Cineplex in Paderborn, im Cinemaxx an der Liederhalle in Stuttgart und im Cinedom in Köln.

In dem Kinospot vom BILSTER BERG geht es um einen Koffer mit geheimnisvollem Inhalt. Der Zuschauer verfolgt den Weg des Koffers durch die vielen verschiedenen Locations der Rundstrecke bis zum Zielort. Dort wird das Geheimnis um den Inhalt des Koffers dann gelüftet. Doch während der Dreharbeiten gab es einige Schwierigkeiten. Viola Titze, zuständig für Marketing & Kommunikation am BILSTER BERG erklärt: „Das Wetter war die größte Herausforderung für uns. Bis zum ersten Dezember-Wochenende war der Winter 2019 sehr mild und trocken. Doch am 6. Dezember, dem ersten Drehtag, kam ein Kälteeinbruch. Wir konnten die Dreharbeiten nicht verschieben, da die Terminfindung bei so vielen Beteiligten im Vorfeld bereits sehr schwierig war und wir einen engen Zeitplan hatten. Wir hatten mit Blitzeis, Dauerregen und extremer Kälte zu kämpfen und mussten unseren Drehplan komplett umwerfen. Die Fahraufnahmen, die ursprünglich als erstes gemacht werden sollten, mussten wir weit nach hinten verschieben, bis es etwas wärmer wurde und das Eis auf der Strecke zu schmelzen anfing.“

Nach 2 Drehtagen und vielen verschiedenen Szenen am BILSTER BERG wurden das gesammelte Material termingerecht zum geplanten Filmstart im April 2020 zu einem 38 Sekunden langen Spot zusammengeschnitten. Doch dann kam Corona und aufgrund der epidemiologischen Lage wurde der Start des James Bond Films immer wieder verschoben und somit auch die Veröffentlichung des Kinospots.

„Wir freuen uns, dass es endlich losgeht. Der Dreh war eine tolle Erfahrung für das gesamte Team und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jetzt sind wir auf die Reaktionen der Kinobesucher gespannt,“ so Viola Titze.

Aktuell ist der Filmstart für Donnerstag, 30. September geplant und auch der Kinospot des BILSTER BERG wir dann in die Kinos kommen. In 14 Kinos deutschlandweit wird der Spot über die Laufzeit von vier Wochen vor dem James Bond Film zu sehen sein, darunter auch das Cineplex in Paderborn, das Cinemaxx an der Liederhalle in Stuttgart und das Cinedom in Köln.

Kinospot: https://youtu.be/xvL2kT8UfUw

Über den BILSTER BERG

Gebaut auf einem Munitionsdepot der NATO Rheinarmee in Bad Driburg, circa 200 Kilometer östlich von Köln gelegen, wurde der BILSTER BERG am 1. Juni 2013 eröffnet. Nach einer Planungszeit von sieben Jahren war dies das erste Mal nach 80 Jahren, dass eine neue Rundstrecke in West-Deutschland den Betrieb aufnahm. Der Formel 1-Architekt Hermann Tilke und die deutsche Rallye-Legende Walter Röhrl waren maßgeblich in die Planung und den Bau involviert. Dennoch wurde der BILSTER BERG nicht vorrangig als Rennstrecke konzipiert. Automobilhersteller mieten den BILSTER BERG oft als Test- und Präsentationsstrecke. Durch das White Label Prinzip der Strecke wird sie auch gerne für Produktpräsentationen und von Filmcrews genutzt. Zum BILSTER BERG gehören zudem ein Offroad-Parcours, ein Clubhaus, das Restaurant TURN ONE sowie eine Dynamikfläche. Das Projekt kostete 34 Millionen Euro und wurde ausnahmslos privat, von 180 Gesellschaftern, finanziert. Alle Gesellschafter haben die Möglichkeit an ausgewählten Terminen selber auf der Strecke zu fahren.

BILSTER BERG: Behinde the Scene

Fotos: BILSTER BERG