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Sonntag, 13. Juli 2025 Mediadaten
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Höxter (red). Das diesjährige Abiturmotto des KWG-Abschlussjahrgangs stellte die Redner und Rednerinnen der feierlichen Abitur-Zeugnisvergabe am vergangenen Freitagabend vor besondere Herausforderungen: Wer ist „Super Mario“, welche Aufgaben muss er auf seinem Rennen über die „Rainbow Road“ erfüllen, was hat es mit Schildkrötenpanzern und Bananenschalen im alten Nintendo-Spiel auf sich und viel wichtiger: Was bewegt die 75 Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs dazu, sich auf diese Figur in ihrem Abiturmotto zu beziehen?

Am Ende des Schuljahres begrüßten deshalb in der feierlich geschmückten KWG-Aula zunächst die beiden Jahrgangsstufensprecher Tabea Lauritis und Gerges Saad die zahlreichen Gäste zur Verleihung der diesjährigen Abiturzeugnisse. Im Anschluss hieß auch Schulleiterin Heike Edeler die Anwesenden herzlich am KWG willkommen und freute sich über die voll besetzte Aula.

Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann verglich in seiner Rede die Schulzeit mit einer Fahrt voller Kurven, Abzweigungen, Beschleunigungsstrecken und gelegentlich auch Gegenverkehr – ganz so, wie es der „Mario“ aus dem Abiturmotto auch erleben würde. Das Abiturzeugnis ließe sich somit als Etappenziel deuten, wobei aber feststeht, dass das Leben eine spannende Fahrt bleibt. Dabei stellt Hartmann den Begriff „Heimat“ ins Zentrum seiner Ansprache und erinnert die Abiturientinnen und Abiturienten an die Schönheit Höxters mit der Weser, dem Welterbe Corvey, der Altstadt, der Natur drumherum - verbunden mit der Hoffnung, dass viele nach Studium oder Ausbildung wieder gerne nach Höxter zurückkehren, weil sie die Gemeinschaft, Lebensqualität und Verlässlichkeit ihrer Heimat so schätzen.

Vor der Rede der Schulleiterin sorgte Fiona Broeker mit ihrer Interpretation des ABBA-Songs „Slipping through my fingers“ für einen ersten musikalischen Höhepunkt. Heike Edeler nahm zu Beginn ihrer Rede dann natürlich auch das Motto der Stufe in den Blick und erkannte erstaunliche Parallelen zwischen der Videospielwelt des „Mario“ und der Realität im Schulleben. Ähnlich wie der Held des Videospiels ausgebremst und auf Umleitungsstrecken geschickt wird, mussten auch die Schülerinnen und Schüler Unwägbarkeiten wie Klausuren, Quartalsnoten, Hausaufgaben, umfangreichen Lernstoff und vieles mehr meistern, um sich zum nächsten Level durchzukämpfen. Dabei hilft – wie im Spiel – die Erkenntnis, dass nicht immer der schnellste gewinnt, sondern derjenige, der mit den gegebenen Mitteln den klügsten Weg findet. Frau Edeler dankte der gesamten „Boxencrew“: den Eltern, die ihre Kinder immer wieder an der Rennstrecke begleitet haben, aber auch dem Kollegium, das den Schülerinnen und Schülern die Ideallinie zum Abitur gezeigt habe. Besondere Erwähnung fand auch der gelungene Aktionstag, den die Abiturientinnen und Abiturienten mit lustigen Spielen und Aktionen für die jüngeren Jahrgänge organisiert hatten und der gelungene und stilvolle Abiturgottesdienst am Nachmittag vor der Zeugnisvergabe unter Leitung von Frau Elsner. Als Fazit blieb dann, dem Jahrgang einen guten Start ins nächste Level zu wünschen, teils mit neuen Regeln und sicherlich manchmal auch ohne Leitplanken: „Lasst die Motoren an, das Leben kann kommen!“ 

Schulleiterin Heike Edeler stellte in ihrer Rede aber auch die erzielten Leistungen einiger Abiturientinnen und Abiturienten heraus – so erreichten 28 einen Abschluss mit der begehrten „1“ vor dem Komma und drei sogar die Traumnote von „1,0“. Nach den Ehrungen für herausragende Leistungen in den Fächern Chemie, Physik und Mathematik, aber auch im musikalischen und sprachlichen Bereich oder bei den Schulsanitätern, sorgte Abiturientin Naja Schnabel mit einem Klaviermedley aus der Filmmusik zu „Drachenzähmen leicht gemacht” für einen weiteren musikalischen Höhepunkt der Veranstaltung.

Anschließend gratulierte Uwe Hörnlein als Vertreter der Schulpflegschaft und des Fördervereins den Schülerinnen und Schülern zu ihrem Erfolg und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute.

Tabea Lauritis und Gerges Saad begannen ihre Rede als Jahrgangsstufensprecher-Team mit der Feststellung, dass Schule deutlich mehr für sie war als Klausuren und Pflichtlektüren. So berichteten sie von lustigen Situationen aus dem Unterricht aber auch von der Studienfahrt. Dem Zuhörer bleibt besonders in Erinnerung, dass sie ihre Tutorin Frau Rehermann als Lehrerin mit Herz, Humor und Leidenschaft und ihren Tutor Herrn Austermühl als motivierten Problemlöser gewürdigt haben. Sie dankten ausdrücklich für den hilfreichen Mix aus Nachdruck und Zuspruch, den das Tutorenteam der Jahrgangsstufe hat zukommen lassen. Die Jahrgangsstufensprecher betonen, wie unwirklich sich die Situation gerade anfühlt: Viele gehen nun ins Ausland, beginnen eine Ausbildung oder ein Studium. Wer kann da schon abschätzen, was nun kommt? Tabea und Gerges wünschten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern daher zum Schluss: „Traut euch, probiert euch aus, zeigt Mut!“

Als Überleitung zur Rede des Tutorenteams bot nun Yelva Peter den Song „Angels“ von Robbie Williams dar. Zum Abschluss blickten dann die Tutoren Melissa Rehermann und Christian Austermühl auf die gemeinsamen Jahre in der Oberstufe zurück. Dabei übernahm Herr Austermühl – typisch Geschichtslehrer – den Rückblick, während Frau Rehermann – ganz die Mathematikerin – sich im Sinne der Stochastik damit beschäftigte, was nun „wahrscheinlich“ auf die Abiturientinnen und Abiturienten zukommt. Sie lobten das besondere außerunterrichtliche Engagement der Jahrgangsstufe, aber auch ihr Durchhaltevermögen und stellten fest, dass ein „vorbildlicher Jahrgang“ verabschiedet wird. Diesem gaben sie zum Schluss mit auf den Weg: „Die Zukunft gehört euch!“ und „Lasst von euch hören!“

Auch die Eltern hatten noch einen Gruß für die Abiturientinnen und Abiturienten vorbereitet: Sie boten als Elternchor das eigens umgetextete Lied „Für euch soll´s rote Rosen regnen“ dar und wünschten auf diese emotionale Weise ihren Kindern einen guten Start in den nächsten Lebensabschnitt. 

Im Anschluss daran konnten folgende Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen:

Jean-Noel Ahrens, Inken Biel, Aliessa Boldt, Johannes Boldt, Elias Bolte, Lara Mélissa Bongard, Fiona Broeker, Evelina Bugajow, Melis Celik, Dominic Cremona, Mira Daase, Jessica Detterer, Bianca Dohmann, Denis Eisen, Melike Erol, Salome Esau, Antoni Fromme, Nele Gehlsen, Matti Gersch, Lara-Marie Haack, Lilith Hartenstein, Tom Heinemann, Julia Herrs, Nils Holletzek, Lara Horscht, Finn Hostmann, Daniel Isaak, Elisa Jávega Wassermann, Hendrik Jegust, Antonia Jenneckens, Nicole Joschko, Maja Kamrad, Lina Kniffki, Kimberly Köhne, Tabea Lauritis, Mariella-Giovanna Lindner, Noah Mahari Semere, Maria Matta, Josefine Meyer, Charlotte Mönnekes, Knut Multhaup, Jamie-Elias Neumann, Joshua Neumann, Paul Neumann, Sevval Ökdem, Mariella Orth, Carla Pamme, Mathilda Peitsch, Yelva Peter, Emily Peylo, Tabea Plath, Mirja Riedemann, Jacob R. C., Jost Rode, Gerges Saad, Sina Sandbote, Mia Schikora, Philipp Schlenke, Naja Schnabel, Samuel Schumann, Milan Schwedhelm, Charlotte Schwiete, Rouven Speith, Maja Stäpeler, Vincent Steppat, Susanna Storkebaum, Noah Walter, Annabel Weis, Maike Westermann, Timofej Wildt, Jakob Wirth, Max Wittrock, Lukas Worms, Mira Wüstefeld, Leon Zorn

Die Schulgemeinschaft gratuliert allen KWGlerinnen und KWGlern ganz herzlich und wünscht ihnen für ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute!

Foto: KWG

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