Kreis Höxter (red). Nora Wieners ist jetzt in das ostwestfälisch-lippische Spitzentrio bei der SPD-Landtagswahl gewählt worden. Die sozialdemokratische Regionalkonferenz hat die 29-jährige Kandidatin aus dem Kreis Höxter auf Platz Drei der OWL-Liste gewählt. „Das ist ein klarer Vertrauensbeweis für unsere Kandidatin. Das gibt uns zusätzlichen kräftigen Rückenwind im Wahlkampf“, freut sich Helmut Lensdorf, der SPD-Kreisvorsitzende. Die etablierten Landtagsabgeordneten Ellen Stock (Lippe) und Christian Dahm (Herford) belegen die weiteren Plätze in diesem Trio.

„Ich freue mich sehr über das Ergebnis. Von Anfang an bin ich toll im Team der Kandidierenden aufgenommen worden. Viele Akteure kannten mich bereits, weil ich dem SPD-Regionalvorstand angehört habe. Und auch bei den OWL-Jusos bin ich gut vernetzt. Die Delegierten in der Region habe ich mittels einer schriftlichen Bewerbung und in vorangegangenen Konferenzen über meine Positionen und Ziele informiert“, so Nora Wieners.

„Das Beste im Westen ist sein Osten!“, zitiert Helmut Lensdorf den Slogan der OWL-SPD. Er setzt noch einen drauf: „Wir sind der östlichste Kreis in NRW, also das Beste vom Besten. Nun ist es möglich, dass dieser Kreis endlich wieder gut und sozialdemokratisch in Düsseldorf vertreten wird. Durch eine kluge, sympathische Frau, die bereits mit einer engagierten Spitzenkandidatur auf Kreisebene klare Zeichen für einen frischen Aufbruch gesetzt hat. Jetzt wird die NRW-Wahl bei uns spannend wie selten zuvor. Jede Stimme für Nora Wieners stärkt die Kompetenz und Stellung des Kreises Höxter in Nordrhein-Westfalen, gibt ihm ein frisches und dynamisches Image.“

Helmut Lensdorf war bei der Regionalkonferenz einer der klaren Unterstützer und Fürsprecher des Listenvorschlages des OWL-Vorstandes. Der Kreisvorstand hat in einer „Werkstatt“ im vergangenen Jahr seine Inhalte und Ziele für die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene neu entwickelt. „Wir haben uns sehr gut vorbereitet. Unsere konstruktive Arbeit und Noras Wieners‘ starke Kandidatur finden jetzt Anerkennung und Lohn.“ Die ersten Listenplätze waren nicht unumstritten, es gab Kampfkandidaturen. Der Gesamtvorschlag hat jedoch eine sehr große Zustimmung gefunden.

„Wer den Kreis Höxter in Düsseldorf vertreten will, muss den gesamten Kreis, seine Menschen und die wichtigsten Akteure verstehen. Darum gilt mein Augenmerk den Menschen in ihren vielen verschiedenen Berufszweigen und in unterschiedlichen Altersgruppen. Für die Familien mit Kindern will ich mich mit der Forderung nach Abschaffung der Kita-Gebühren in Düsseldorf einsetzten“, erläutert die stellvertretende Kreistagsfraktionsvorsitzende der SPD ihre Vorhaben.

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