Höxter (red). Wer kennt es eigentlich nicht, das Juzi in Höxter? Ob nun etwas steif als Jugendbegegnungszentrum oder formal als Jugendtreff betitelt – das Juzi, sein Team und vor allem das offene und programmbezogene Angebot sind fester Bestandteil der lokalen und regionalen Jugendarbeit. „Wir verstehen uns tatsächlich als regionale Einrichtung“, so Peter Kamischke vom Juzi-Team, „denn gemeinsam mit Boffzen und in Kooperation mit dem Projekt Begegnung können wir ein vielfältigeres und bedarfsgerechteres Angebot vor Ort schaffen“.
Und genau diesen Eindruck haben Andrea Giesberts, Brendan Lubs und Olaf Peterschröder vom SPD-Ortsverein Höxter-Kernstadt bei ihrem Besuch der Einrichtung bestätigt gefunden.
„Die Jugendarbeit mag manchmal ein wenig unter dem politischen Radar fliegen, präsent seid ihr trotzdem – und macht ganz offensichtlich einen guten Job“, bemerkt Olaf Peterschröder. Damit das Juzi-Team um Peter Kamischke, Jennifer Fröhlich und Iwona Lokaj auch weiterhin bedarfsgerecht mit den Kindern und Jugendlichen der Region aktiv sein könne, sollte nach Meinung der Sozialdemokrat:innen ein regelmäßiger Austausch zwischen Politik, Verantwortlichen der Einrichtung und nicht zuletzt Jugendlichen stattfinden – „um eure Wünsche noch besser zu kennen und zugleich zu wissen, was genau ihr eigentlich tut“, meinte Andrea Giesberts, „Vielleicht tagt der Ausschuss für Jugend, Familie und Sport ja demnächst mal in euren Räumen“.
Dass es das eine oder andere tatsächlich zu tun gibt, konnte den Sozialdemokrat:innen bei ihrem Rundgang durch die Einrichtung nicht verborgen bleiben: „Die Fassade der gründerzeitlichen Stadtvilla aber vor allem die sanitären Anlagen müssen offensichtlich instandgesetzt werden“, stellt Olaf Peterschröder fest, „wir werden uns dafür einsetzten, dass diese Maßnahmen eingeplant und umgesetzt werden.“
Foto: SPD Höxter