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Mittwoch, 16. Juli 2025 Mediadaten
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Warburg (red). Dichter Rauch, aufgeregte Anwohner und ein Großaufgebot an Einsatzkräften: Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Kasseler Straße hat am Montagvormittag, den 14. Juli für einen Großeinsatz der Einsatzkräfte in Warburg gesorgt. Um 11.30 Uhr wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst unter dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Vor Ort bot sich ein dramatisches Bild: Aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss des Wohnkomplexes unweit der Bäckerei Henke drang dichter Qualm. Die Feuerwehr Warburg war mit 25 Kräften unter der Leitung von Ralf Scholle im Einsatz. Unterstützt wurden sie von den Einheiten aus Wormeln, Ossendorf sowie der Führungsgruppe West.

Evakuierung unter Atemschutz: Die Feuerwehr begann umgehend mit der Evakuierung des Gebäudes, in dem 22 Menschen gemeldet sind. Zahlreiche Bewohner, darunter Familien mit Kleinkindern und Säuglingen, standen wenig später sichtlich erschrocken vor dem Haus. In der betroffenen Wohnung entdeckten die Feuerwehrleute die Ursache: Auf einer eingeschalteten Herdplatte war offenbar Kunststoff abgelegt worden, was zu einem Schmorbrand mit starker Rauchentwicklung führte. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte das Feuer rasch gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, kontrollierten die Feuerwehrleute im Anschluss sämtliche Wohnungen, um sicherzustellen, dass sich niemand mehr im Gebäude befand.

Glücklicherweise wurde nach ersten Erkenntnissen niemand verletzt. Mehrere Bewohner, die sich durch den dichten Rauch in Sicherheit bringen mussten, wurden vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht notwendig. Die Kasseler Straße blieb während des Einsatzes vollständig gesperrt. Aufgrund des dramatischen Einsatzstichwortes rückten neben der Feuerwehr auch zahlreiche Rettungsfahrzeuge, die Polizei sowie Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zur Unglücksstelle aus. Die Einsatzfahrzeuge reihten sich auf der Kasseler Straße bis hinunter zur Oil-Tankstelle. Zum Einsatz kam ein Großteil der Kräfte jedoch nicht mehr.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Warburg

 

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