Höxter (red). Im Mai nächsten Jahres soll das Freibad Höxter eigentlich seine Pforten für die Besucher öffnen. Bislang liefen die Sanierungsarbeiten auch auf Hochtouren (wir berichteten). Jetzt gab die Stadt-Pressesprecherin Sabine Hasenbein bekannt, dass die Rohbauarbeiten am Becken zur Zeit nicht fortgesetzt werden, da die Holzmindener Bau GmbH Roloff in Insolvenz geraten ist. Aus diesem Grund müssen diese Arbeiten neu ausgeschrieben werden. Das Ausschreibungsverfahren sei jedoch in vollem Gange. Die Stadt hoffe nun, schnell ein Unternehmen zu finden, das die Arbeiten am Becken fortführe, sagte Pressesprecherin Sabine Hasenbein. Zeit- und Kostenplan einzuhalten, das strebe die Stadt laut Hasenbein jedoch an. Momentan ist das Unternehmen AWT Eisleben damit beschäftigt, das Edelstahlbecken zu montieren. Bis Sommer war die Holzmindener Bau GmbH Roloff mit den Mauer- und Betonarbeiten betraut. Die Firma Roloff fiel bereits jedoch noch im Sommer aus. Um das Edelstahlbecken überhaupt montieren zu können, war daraufhin zeitweise das Bauunternehmen Jens Müller aus Holzminden eingesprungen. Im November will der Bäderausschuss der Stadt Höxter weitere Informationen während einer öffentlichen Sitzung bekannt geben.

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