Höxter (red). Nur noch einen Monat kann man sich in Höxter ins 8. Jahrhundert „beamen“: Bis zum 19. Oktober dauert die immersive Ausstellung über die „Schlacht am Brunsberg“, die 775 zwischen Höxter und dem heutigen Godelheim tobte. Wer also gern virtuell mit den Sachsen gegen die Franken in den Kampf ziehen will, sollte sich beeilen: „Höxters frühe Stadtgeschichte digital anschaulich gemacht mit modernster Museumstechnik – das sollte man nicht verpassen“, sagt Madita Alberding vom Huxarium Gartenpark Höxter.
Nur noch vier Wochen Zeit bleiben also, um sich die ungewöhnliche Schau im Historischen Rathaus anzusehen. Sie spricht ganz ausdrücklich Familien und Kinder an und bietet sich damit als Aktivität in der ersten Herbstferien-Woche an. „Die Ausstellung ist ein super Tipp, gerade bei Regenwetter“, unterstreicht Madita Alberding, „Kinder sind oft ganz fasziniert und verbringen gerne einige Zeit im Historischen Rathaus“. Bei den kleinen Besuchern sind die Museumsrallye und die VR-Brillen besonders beliebt, mit denen man sich ins Frühmittelalter versetzen kann. Wer sich die Brillen aufsetzt, wird Zeuge einer Streiterei zwischen Sachsen und Franken über die richtige Bestattungsart und steht in der ersten Kampfreihe in der Schlacht am Brunsberg. Außerdem können im Historischen Rathaus originalgetreu nachgebildete Kleidung, Waffen und Schmuck der alten Sachsen angefasst werden.
Nur noch vier Wochen Zeit bleiben also, um sich die ungewöhnliche Schau im Historischen Rathaus anzusehen. Sie spricht ganz ausdrücklich Familien und Kinder an und bietet sich damit als Aktivität in der ersten Herbstferien-Woche an. „Die Ausstellung ist ein super Tipp, gerade bei Regenwetter“, unterstreicht Madita Alberding, „Kinder sind oft ganz fasziniert und verbringen gerne einige Zeit im Historischen Rathaus“. Bei den kleinen Besuchern sind die Museumsrallye und die VR-Brillen besonders beliebt, mit denen man sich ins Frühmittelalter versetzen kann. Wer sich die Brillen aufsetzt, wird Zeuge einer Streiterei zwischen Sachsen und Franken über die richtige Bestattungsart und steht in der ersten Kampfreihe in der Schlacht am Brunsberg. Außerdem können im Historischen Rathaus originalgetreu nachgebildete Kleidung, Waffen und Schmuck der alten Sachsen angefasst werden.
Wie die Eroberung durch Karl den Großen und seine fränkischen Truppen unsere Region geprägt hat, wie Bildung, Steinbauten und das Christentum Einzug hielten, das macht die Ausstellung in Höxter deutlich. Wer tiefer einsteigen möchte, kann sich immer sonntags um 15 Uhr durch die Ausstellung führen lassen (Aufpreis: 2,50 Euro). „Diese Ausstellung ist ein Muss für alle, die sich für die lokale und regionale Geschichte interessieren“, betonten auch Stadtarchäologe Ralf Mahytka und Stadtarchivar Michael Koch, die die Schau zum LWLJubiläum 1250 Jahre Westfalen maßgeblich mitgestaltet haben.
Einige Termine fallen noch in den letzten Ausstellungsmonat: Am Samstag, 20. September, können Kinder ab 14.30 Uhr in einem betreuten Workshop kunstvoll bemalte Kriegerschilde anfertigen. Und am Mittwoch, 24. September, gibt es um 19 Uhr einen letzten Fachvortrag in der VHS. Dann spricht Grabungsexperte Phillip Robinson über das 2022 entdeckte Gräberfeld in Schieder-Schwalenberg.
Im Oktober lädt der Huxarium Gartenpark passend zum Ausstellungsfinale zu zwei langen Donnerstagen im Museum: Am 2. und am 16. Oktober ist die Ausstellung bis 20 Uhr geöffnet. Jeweils um 18.30 Uhr bieten Cristina Lüdeke, Michael Koch und Ralf Mahytka dann Sonderführungen durch die innovative Schau zu den Sachsenkriegen an.
Foto: Nusec XR