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Mittwoch, 25. Juni 2025 Mediadaten
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Vorstellung des Projekts „Starke Worte.Starke Orte: Demokratie durch Kultur“ im Frühjahr 2024 in Marienmünster: (hinten v.l.) Marienmünsters Bürgermeister Josef Suermann, Kreisheimatpfleger Hans-Werner Gorzolka, Hans Hermann Jansen (orstandsmitglied und künstlerischer Leiter der Kulturstiftung Marienmünster), Michael Stolte (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Kreis Höxter), Landrat Michael Stickeln mit den Projektmanagerinnen (vorne, v.l.) Maja Maschalke und Helena Haverkamp vom KMH Kreativkollektiv.

Kreis Höxter/Marienmünster (red). Gute Nachrichten aus Berlin für das Kulturland: Der Kreis Höxter wurde als eine von 30 Regionen in Deutschland für das Förderprogramm „Aller.Land“ ausgewählt. Beworben hatte er sich mit dem Projekt „Starke Worte.Starke Orte: Demokratie durch Kultur“ der Kulturstiftung Marienmünster. Insgesamt fließen in den kommenden fünf Jahren Fördergelder in Höhe von 1,5 Millionen Euro in das Projekt.

Die zuwendungsrechtliche Umsetzung und Abwicklung erfolgt durch den Kreis Höxter, die inhaltliche Ausgestaltung des Projekts übernimmt die Kulturstiftung Marienmünster. Kofinanziert wird das Vorhaben aus Mitteln des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW).

„Die Zuwendung ist ein starker Rückenwind für die Kultur unserer Heimat“, freut sich Landrat Michael Stickeln. „Mithilfe der Förderung möchte das Projekt ‚Starke Worte.Starke Orte‘, das die Kulturstiftung Marienmünster gemeinsam mit dem KMH Kreativkollektiv auf den Weg gebracht hat, ostwestfälische Literatur und Kultur neu betrachten und dadurch demokratische Perspektiven eröffnen. Ich danke der Bundesjury von Herzen für die Auswahl. Die Entscheidung ist ein echter Ritterschlag für das Projekt und die Arbeit aller Beteiligten.“

Bundesweit entwickelten in „Aller.Land“ letztes Jahr insgesamt 97 Regionen Konzepte für neue, regionale Kulturvorhaben – darunter auch der Kreis Höxter mit der Kulturstiftung Marienmünster. Die Auswahl der 30 Projekte, die nun umgesetzt werden sollen, erfolgte durch vier unabhängige Fachjurys mit insgesamt 26 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kulturarbeit, Demokratieentwicklung und Beteiligung. Zentrale Auswahlkriterien waren insbesondere die Beteiligung der Menschen vor Ort sowie die regionale Verankerung und Vernetzung der Projekte.

Ein Ziel von „Aller.Land“ ist auch die Förderung demokratischer und kultureller Beteiligung auf lokaler Ebene durch das Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und kommunalen Strukturen. „Genau dort setzt auch das Projekt ‚Starke Worte.Starke Orte‘ an“, erklärt Marienmünsters Bürgermeister Josef Suermann als Vorstandsmitglied der Kulturstiftung. „Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Förderung nun eine erstklassige Perspektive für die kommenden fünf Jahre zur Weiterentwicklung der Kulturstiftung haben. Damit wird unser Prozess gestärkt, die Kulturstiftung zukunftsfähig aufzustellen.“

Mit dem Projekt „Starke Worte.Starke Orte: Demokratie durch Kultur“ möchte die Kulturstiftung einen Raum für kreative Menschen schaffen, um sich auszutauschen, miteinander aktiv zu werden und gemeinsam Ideen für die Zukunft der Heimat zu finden. „Denn wo Menschen im Gespräch bleiben, wächst Verständnis, entstehen Lösungen, wird der Zusammenhalt gestärkt. Daher bringen Kulturschaffende mit ‚Starke Worte. Starke Orte‘ kreative Impulse in die verbindenden Orte in den Gemeinden der Region: die Dorfgemeinschaftshäuser, Vereinsheime und Nachbarschaftszentren. Und sie bringen Impulse in Orte, die weniger belebt sind als früher, schaffen Orte für Begegnungen, die im Alltag der Dörfer auch weniger geworden sind“, erklärt Hans Hermann Jansen, Vorstandsmitglied und künstlerischer Leiter der Kulturstiftung Marienmünster.

Foto: Kreis Höxter

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