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Freitag, 13. Juni 2025 Mediadaten
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Brenkhausen (TKu). Das Schützenfest Brenkhausen am vergangenen Wochenende trotzte dem nasskalten Regenwetter. Das Regenwetter konnte die Feierlaune im „Drei-Königs-Dorf“ keineswegs trüben und der Zapfenstreich wurde deshalb historisch. Das Schützenfest des Heimatschützenvereins Brenkhausen von 1573 e.V. fiel nicht ins Wasser, auch wenn die Planungen für den großen Festumzug komplett umgeändert werden mussten. Trotz des Regens präsentierte sich das Brenkhäuser Königspaar Steffen und Christina Göllner gemeinsam mit seinem Hofstaat als glanzvoller Mittelpunkt des Festes. Nachdem die geplante Parade vor dem Kloster buchstäblich ins Wasser fiel, wurde die kurze Regenpause zuvor für eine Königsparade vor dem Festzelt genutzt. Gemeinsam mit dem Offizierskorps, Schützen aus den Nachbarorten Höxter, Bosseborn, Lütmarsen und Ovenhausen sowie dem 4. ABC-Abwehrbataillon zog man danach in einem kleineren Festumzug in Richtung Kirche, als erneut ein starker Regenschauer einsetzte. Musikalisch begleitet wurde der Umzug von den Musikkapellen aus Brenkhausen, Godelheim und Lütmarsen, die abrupt aufhörten zu spielen, um ihre Instrumente vor dem Regen in Sicherheit zu bringen. Statt des geplanten großen Festumzugs mit dem feierlichen Zapfenstreich vor dem Kloster wurde in diesem Jahr Geschichte geschrieben: Erstmals wurde der Große Zapfenstreich in die Pfarrkirche St. Johannes Baptist verlegt, was zu einem musikalischen und emotionalen Highlight in besonderer Kulisse wurde.

Das Brenkhausen zurecht als „Drei-Königs-Dorf“ bezeichnet wird, zeigte der erste Vorsitzende des Heimatvereins, Dominik Rüther, in der Kirche auf, denn neben dem heimischen Königspaar Steffen und Christina Göllner wohnen auch die amtierenden Schützenkönige aus Höxter und Bosseborn im Ort, wie Rüther in der Kirche betonte. In der vollbesetzten Pfarrkirche begrüßte der erste Vorsitzende des Vereins, Dominik Rüther, die Gäste. Besonders hieß er das Königspaar Göllner samt Hofstaat willkommen, wozu Andrea und Olaf Ahrens, Jenny und Sven Braune, Sandra und Frank Müller, Tanja und Guido Gockel zählen nebst der Schöffen Marius Arndt und Christian Müller. „So voll war die Kirche noch nie“, stellte Rüther fest und betonte stolz die besondere Rolle Brenkhausens als „Drei-Königs-Dorf“. Festredner Christian Haase, Bundestagsabgeordneter, würdigte in seiner Ansprache die langjährige Geschichte des Vereins und unterstrich die Bedeutung von Tradition und Gemeinschaft im ländlichen Raum. Der anschließende Große Zapfenstreich entfaltete in der Kirche eine ganz besondere, feierliche Atmosphäre. Ein Gast beschrieb den Klang als „bewegend und majestätisch“, ein Moment, der vielen in Erinnerung bleiben werde, so der Gast. Zum Abschluss zog die Festgesellschaft zurück ins Zelt, wo noch bis tief in die Nacht gefeiert wurde mit Musik, Tanz und guter Laune, trotz Regen von oben, aber strahlenden Gesichtern darunter. Und für die Königin, da hatte König Steffen für seine Christina einen Fön bereitgestellt.

Fotos/Video: Thomas Kube

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