Höxter (red). Auf der Baustelle der Landesgartenschau ist eine Trockenmauer beschädigt worden. Der Mauer, die sich an der Weserpromenade auf Höhe des Güterbahnhofs befindet, fehlt ein Stein, in den die Inschrift „18. Mrz. 1885“ graviert ist. „Der Stein muss zwischen dem Wochenende und der Nacht auf Dienstag entwendet worden sein“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführer Jan Sommer.

Die Steine befanden sich ursprünglich am abgebrannten Ausflugslokal „R1“ und wurden an der Weserpromenade zu einer Trockenmauer verbaut. „Die Mauer bietet jetzt einen wichtigen Lebensraum für Insekten“, erklärt Sommer. Den Bau hatte das Landesgartenschau-Planungsbüro „Franz Reschke Landschaftsarchitektur“ aus Berlin ehrenamtlich durchgeführt.

„Wenn die Täterin oder der Täter den Stein zurückbringt, sehen wir von einer ab“, sagt Sommer. „Wenn jemand Hinweise nennen kann, die zur Aufklärung des Falls führen, werden wir uns selbstverständlich erkenntlich zeigen.“ Hinweise können an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt oder telefonisch unter 05271 963 4000 durchgegeben werden.

Foto: Landesgartenschau Höxter 2023 gGmbH