Höxter (BfH). Ein Gespräch mit Martina Werdehausen (54), Vorsitzende des Vereins Bürger für Höxter (BfH), und dem BfH-Fraktionsvorsitzenden Ralf Dohmann (55) über echte unabhängige Politik, die sich nur auf Höxter konzentriert, Bürgernähe und ein Wahlprogramm mit Weitblick. Die Doppelspitze für Verein und Fraktion sieht sich als ein Team für das große gemeinsame Team:
Redaktion: Frau Werdehausen, die Bürger für Höxter haben für diesen Bericht den Slogan „Wählen Sie die Lösung – nicht das Problem!“ ausgewählt. Was steckt dahinter?
Martina Werdehausen: Ganz einfach: Wir sind lösungsorientiert und nicht ideologisch und schon gar nicht parteipolitisch gesteuert. Wir hören den Menschen zu, analysieren sachlich und handeln pragmatisch. Während andere das Problem verwalten, wollen wir es lösen. Und das immer mit dem Blick auf Höxter und seine zwölf Ortschaften – getreu unserem festen Motto: „BfH – Für Euch da!“
Redaktion: Das sagen viele. Was unterscheidet die BfH wirklich von anderen?
Werdehausen: Unsere Unabhängigkeit. Bei uns gibt es keine Parteizentrale, keine übergeordneten Strukturen, die „von oben“ entscheiden. Wir sind niemandem verpflichtet, außer den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt. Es gibt bei uns keinen Fraktionszwang. Jeder aus unserem Team bringt sich mit eigener Stimme und echtem Engagement ein. Und wir beweisen seit Jahren, dass wir nah dran sind, nicht nur im Wahlkampf. "Jede Stimme zählt – für das ganze Team"
Redaktion: Wie funktioniert das mit der Wahl genau? Viele wissen nicht, wie ihre Stimme wirkt.
Dohmann: Wir treten als Team an, mit einer starken, bunt gemischten Liste. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus allen Altersgruppen, mit verschiedensten Hintergründen, und das ganz ohne Quotenregelung. Wer uns wählt, wählt also nicht nur eine Person, sondern stärkt das gesamte Team. Jede Stimme zählt dafür, wie viele Sitze wir im Stadtrat bekommen. Direktmandate sind selten, deshalb ist die Liste entscheidend. Und je mehr Stimmen wir bekommen, desto mehr Menschen aus unserem Team können ihre Erfahrung und Ideen im Stadtrat mit einbringen. Ein Programm, das auf die Menschen setzt
Redaktion: Was sind Ihre wichtigsten Ziele im neuen Programm?
Werdehausen und Dohmann unisono: Wir wollen Höxter weiterentwickeln, aber mit Augenmaß, mit Bürgerbeteiligung, mit echtem Herzblut und natürlich finanzierbar muss es bleiben. Wofür das Geld verwendet wird? Natürlich muss das für die Allgemeinheit geschehen. Es dürfen nicht nur einige Wenige von unseren sehr knappen Haushaltsmitteln profitieren. Unsere sechs großen Themenfelder spiegeln genau das wider:
1. Ortschaften & Ehrenamt
Unsere Dörfer sind das Rückgrat der Region. Wir fordern mehr Mitbestimmung, stärkere Ortsausschüsse, klare Strukturen für ehrenamtliches Engagement und echte Wertschätzung und nicht nur warme Worte.
2. Generationen & Familie
Wir wollen ein Höxter, in dem sich alle Generationen zuhause fühlen: barrierefrei, familienfreundlich, mit guten Kitas, lebendigen Jugendzentren und neuen Ideen wie einem Zentrum für chronisch erkrankte Menschen – wohnortnah und menschlich.
3. Bildung & Sport
Investitionen in Schulen, Ausstattung und moderne Freizeitangebote – das ist Zukunftspolitik. Und wir möchten Sportstätten für alle Altersgruppen erhalten und modernisieren. Denn Sport verbindet und stärkt das Miteinander.
4. Wirtschaft & Tourismus
Höxter soll ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleiben. Dazu braucht es gute Anbindungen, Förderung für Unternehmen – und auch einen Tourismus, der nachhaltig ist und unsere Stärken wie Natur und das Welterbe sichtbar macht.
5. Haushalt & Konzepte
Wir sagen ganz klar: Keine weitere Steuererhöhung! Stattdessen wollen wir transparente, langfristig tragbare Konzepte. Der Umgang mit öffentlichen Geldern muss solide und nachvollziehbar sein.
6. Umweltschutz & Stadtentwicklung
Umwelt- und Klimaschutz beginnt vor Ort. Wir wollen, dass Konzepte nicht nur in Schubladen liegen, sondern umgesetzt werden – praxisnah, finanziell tragbar und mit Blick auf die Lebensqualität. Stadtentwicklung muss nachhaltig, aber auch bezahlbar sein.
"Unsere Stadt braucht keine Parteipolitik, sondern Verantwortung" Höxter-News: Was wünschen Sie sich von den Bürgerinnen und Bürgern?
Werdehausen: Mut zur Veränderung und das Vertrauen, dass eine unabhängige Wählergemeinschaft wie die BfH eine echte Alternative bietet. Wir stehen für Sachpolitik statt Parteitaktik. Für Bürgernähe statt Fraktionsdisziplin. Für Zuhören statt Durchregieren.
Redaktion: Wo kann man mehr erfahren?
Werdehausen: Auf unserer Website www.bfhx.de finden Sie unser gesamtes Wahlprogramm, alle Kandidatinnen und Kandidaten sowie weitere Informationen. Wir haben von allen Kandidatinnen und Kandidaten sogar sehr aufwändige Vorstellungsvideos anfertigen lassen, wo sie sich genauer vorstellen. Diese Videos sind unter der Adresse: https://www.youtube.com/@burgerfurhoxterbfh5163 abrufbar. Und wer Fragen hat, kann uns jederzeit auch per E-Mail schreiben:
"Wer die Nase voll hat von parteipolitischem Stillstand, sollte einen Blick auf uns Bürger für Höxter werfen. Klare Positionen, Bürgernähe und ein engagiertes Team mit Struktur sprechen für sich. Am 14. September haben Sie die Wahl: Wählen Sie die Lösung oder das Problem?" Ihre Martina Werdehausen.
Fotos: BfH