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Samstag, 09. August 2025 Mediadaten
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Höxter (red). Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Höxter und Bürgermeisterkandidat Fabian Thomas haben einen Antrag eingebracht, der die Stadt auf dem Weg zu einer altersfreundlichen Kommune strategisch neu ausrichten soll. Gemeinsam beantragen sie den Beitritt der Stadt zum „Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dieser Schritt wurde von der Senioren Union Höxter angestoßen und soll in der Augustsitzung des Stadtrates diskutiert werden. 

„Gerade für ältere Menschen ist eine gut gestaltete, barrierefreie und lebenswerte Umgebung entscheidend für Lebensqualität und Teilhabe“, erklärt Ludger Mahrenholz, stellvertretender Vorsitzender der Senioren Union Höxter. „Wir freuen uns, dass unser Impuls aufgegriffen wird und nun in einen konkreten Antrag mündet. Altersfreundlichkeit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für die Zukunft unserer Stadt.“ 

Demografischer Wandel als Chance 

„Demografisch betrachtet gehört Höxter zu den ältesten Städten in Ostwestfalen-Lippe. Für uns ist das kein Nachteil, sondern ein klarer Arbeitsauftrag: Wir müssen unsere Stadt so gestalten, dass ältere Menschen sich sicher, eingebunden und wertgeschätzt fühlen, nicht irgendwann, sondern jetzt“, so Bürgermeisterkandidat Fabian Thomas. 

Das WHO-Netzwerk bietet einen strukturierten Rahmen zur Entwicklung altersfreundlicher Lebensbedingungen in Bereichen wie Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Barrierefreiheit und Teilhabe. Der Beitritt zur Initiative ist kostenfrei und wurde bereits in anderen Städten wie Radevormwald erfolgreich umgesetzt. 

Ein echter Mehrwert für alle Generationen 

„Altersfreundlichkeit heißt nicht, Sonderwege für Einzelne zu schaffen, sondern die Lebensqualität für alle Generationen zu verbessern“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Edison Buch. Der Antrag wurde bewusst als erster Schritt geplant. Ziel ist es, gezielt ältere Bürgerinnen und Bürger durch Bürgerforen, Befragungen und transparente Beteiligung in den Prozess einzubinden. 

Strategische Integration in die Stadtentwicklung 

Die CDU strebt an, das Thema der Altersfreundlichkeit langfristig in der Stadtentwicklung zu verankern. „Der Beitritt ist kein Etikett, sondern der Startpunkt für konkrete Verbesserungen, gemeinsam mit denen, die es betrifft“, so Thomas. Die von der WHO vorgegebenen Handlungsfelder sollen als Grundlage für Höxter-spezifische Maßnahmen dienen.

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