Albaxen/Stahle (red). Am frühen Freitagabend, den 19. September 2025, kam es gegen 17.04 Uhr auf der Bundesstraße 64/83 zwischen Stahle und Albaxen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Pkw war aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten und mit einem Transporter kollidiert. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer des Pkw schwer verletzt. Die beiden Insassen des Transporters erlitten leichte Verletzungen. Mehrere Rettungswagen sowie zwei Notärzte aus Höxter und Holzminden waren im Einsatz, um die Verletzten vor Ort medizinisch zu versorgen.
Die Feuerwehr Höxter rückte mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug an. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Jürgen Schmits sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle ab und unterstützten die Rettungsarbeiten. Da der Pkw-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeschlossen war, wurde das Auto mithilfe einer Seilwinde zurückgezogen, sodass die Feuerwehr die Fahrertür öffnen und den Mann befreien konnte. Anschließend konnte er dem Rettungsdienst übergeben werden.
Darüber hinaus kümmerten sich die Einsatzkräfte laut eigenen Angaben um das „Batteriemanagement“ sowie um ausgelaufene Betriebsstoffe. Gegen 18.00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, die Unfallstelle wurde an die Polizei übergeben. Die Bundesstraße musste während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen zeitweise voll gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr führte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Höxter