Steinheim/Willebadessen (red). Zwei Großalarme hielten die Freiwillige Feuerwehr im Nord- und Südkreis Höxter am Donnerstag auf Trab: Ein Feuerwehr-Großeinsatz in Steinheim entpuppte sich als harmlos, lediglich ausgelöst durch Wasserdampf. Um 13:39 Uhr wurde der gesamte ABC-Zug Nord nach Steinheim zu einer vermeintlichen Gasausströmung alarmiert. Zahlreiche Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg zum gemeldeten Einsatzort. Die Lage schien zunächst ernst, da bei einer Gasausströmung Gefahr für Menschen, Umwelt und Infrastruktur bestehen kann. Doch nach einer kurzen, aber gründlichen Erkundung durch die Feuerwehr Steinheim stellte sich die vermeintliche Gefahr als harmlos heraus: Statt gefährlicher Gase trat lediglich Wasserdampf aus. „Sicherheit geht vor – deshalb reagieren wir bei solchen Meldungen immer mit voller Vorsicht. Umso besser, wenn sich der Verdacht nicht bestätigt“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Der Einsatz konnte daraufhin zügig beendet werden.
Unklare Rauchentwicklung in Willebadessen: Am Donnerstagnachmittag, den 14. August, wurden mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Stadtgebiet Willebadessen zu einer vermeintlichen Rauchentwicklung auf der Kreisstraße 21 zwischen Großeneder und Deppenhöfen alarmiert. Der Alarm ging um 13:53 Uhr auf der Kreisleitstelle ein, laut Feuerwehr. Einsatzleiter Andreas Kremper vom Löschzug Peckelsheim rückte mit dem Löschzug Peckelsheim, der Löschgruppe Engar, der Löschgruppe Ikenhausen und der Löschgruppe Löwen mit insgesamt vier Fahrzeugen aus. Nach einer kurzen Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich nicht um Brandrauch handelte, sondern um eine massive Staubentwicklung, verursacht durch landwirtschaftliche Arbeiten in der Nähe. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen. Der Einsatz war nach 27 Minuten auch schon wieder beendet.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Willebadessen