Höxter (red). Der Handball- und Leichtathletik-Club Höxter meldet sich endgültig aus der Corona-Pause zurück. Nachdem der Trainingsbetrieb im März eingestellt wurde, hatte der Höxteraner Breitensportverein diverse Freiluft-Trainingsprogramme im Angebot. Nun hat der reguläre Trainingsbetrieb der einzelnen Abteilungen bis auf wenige Ausnahmen wieder begonnen, natürlich mit auf die Abteilungen abgestimmten Hygienekonzepten und unter Einhaltung der allgemeinen Corona-Regeln. Die Teilnehmerzahl in den Übungsstunden musste entsprechend angepasst werden. Das HLC-Kursprogramm ist wie immer breitgefächert aufgestellt und wird gut angenommen.

Für die Gestaltung und den Ausbau der Rehasportabteilung hat der HLC die Diplom-Sportwissenschaftlerin Anna Moritz eingestellt. Die Vorbereitungen laufen, sodass auch der Rehasport in Kürze wieder starten kann.

Abteilungsleiterin Fitness- und Gesundheit Sharon Jackson: „Es war für uns alle eine aufregende Zeit, aber wir sind froh, dass es nun wieder richtig losgeht“. Die Fitness- und Gesundheitswelten mussten ihr Programm total umstellen. „Die von uns bisher stark genutzte Petrischulturnhalle steht leider wegen Umbaumaßnahmen nicht mehr für den Sportbetrieb zur Verfügung. Die dortigen Hallenzeiten wurden auf andere städtische Hallen verteilt, was nicht einfach war. Aber wir sind sehr zufrieden, wir haben einen guten Weg gefunden“, so Jackson. 

Auch das Vorstandsteam des HLC Höxter hat intensive Monate hinter sich. 1. Vorsitzender Hermann Nutt: „Wir sind zwar als Verein gut aufgestellt, aber auch wir müssen überlegen, wie es zukünftig weitergeht. Durch die Beschränkungen gehen uns Einnahmen verloren, die Abteilungszuschläge für das dritte Quartal haben wir zugunsten unserer Mitglieder ausgesetzt.“ Auch die Jahreshauptversammlung konnte nicht stattfinden, diese ist nun für den 6. November geplant. Hermann Nutt: „Wir hoffen, dass die dann vorherrschende Situation eine Versammlung zulässt.“ 

Trotzdem schaut der Vorstand positiv in die Zukunft, die Vereinsaktivitäten müssen den Gegebenheiten angepasst werden. Hermann Nutt ist sich sicher: „Wir sorgen in Höxter auch weiterhin für Bewegung.“

Foto: HLC