Ovenhausen (red). Dieses Mal kam der Weihnachtsmann in Person von Petra Huppert-Buch, Geschäftsleitung der Sportjugend im Kreissportbund Höxter. Als Überraschung hatte die „Weihnachtsfrau“ einen Sack mit neun Bällen dabei, den Stefan Risse, Vorsitzender des TuS Ovenhausen, zusammen mit Taribo Tönnes in Empfang nahm. Damit wurde die vorbildliche Arbeit des Sportvereins in der Kinder- und Jugendarbeit belohnt. Zwei Schaumstoffbälle, ein Volleyball, ein Beachvolleyball, zwei Handbälle, ein Fußball, zwei Basketbälle und eine Ballpumpe sind die Auszeichnung, die der TuS Ovenhausen für sein besonderes Engagement im Bereich der Sporthelfer-Ausbildung von der Sportjugend im Landessportbund NRW bekommt.

Die Sportjugend Höxter hat den Verein ausgewählt, da er seit einigen Jahren regelmäßig Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren zu den Sporthelferlehrgängen anmeldet und damit für stetigen Nachwuchs für den Übungsleiter- oder Trainerbereich sorgt. Mit der Übergabe von Ballsäcken möchten die Träger des Sporthelfer-Programms Sportvereine belohnen, die sich aktiv am Sporthelferprogramm beteiligen. Mit der Ausbildung zum Sporthelfer werden Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren an eine ehrenamtliche Tätigkeit im Sport herangeführt. Die Ausbildung bietet die Möglichkeit, sich in besonderer Weise für eine aktive Beteiligung an der Durchführung von Sportveranstaltungen in Schulen und Sportvereinen zu qualifizieren.

Die formale Qualifikation zum „Sporthelfer“ wird durch ein offizielles Zertifikat dokumentiert und kann für die Tätigkeit in Sportvereinen hilfreich sein. Die erworbene Qualifikation ist ein erster Baustein im Qualifizierungssystem des gemeinnützigen Sports. Sie haben die Möglichkeit, an Sporthelfer-II-Lehrgängen teilzunehmen und damit den Grundstein für die Erlangung einer Übungsleiter -C Lizenz zu legen.

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