Lauenförde (red). „14 Jahre lang hatte Wolfgang Heidebrecht sowohl als Kreis-Vorsitzender des Behindertenverbands VDK und auch in seiner Zeit als CDU-Ratsmitglied unermüdlich immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, an der Bahnhofszufahrt den Fußgängerbereich durch einen Gehweg von der Fahrbahn zu trennen. Immer wieder war es hier zu unsicheren Situationen für die schwächeren Verkehrsteilnehmer gekommen“, so die CDU in Lauenförde. Die CDU hatte daher im Herbst 2018 dazu erneut einen Antrag im Rat gestellt. Mit dem Budget, das für den Gehweg zur Verfügung gestellt wurde, sei der Bahnhof nun endlich „begehbar“ gemacht worden. 

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, so der Lauenförder CDU-Vorstand bei der Begehung. 

Der gesamte Bahnhofsbereich sei dadurch nicht nur deutlich aufgewertet, sondern nun auch optisch viel präsenter im Ortsbild. Ein eigener Bahnhof in einem so kleinen Ort könne gerade als Verbindung zu den beiden Hochschul- und Klinikstandorten Göttingen und Paderborn gar nicht hoch genug geschätzt werden, ist sich die CDU einig. 

Außerdem sei der Bahnhof ein gutes Beispiel für die sinnvolle gemeinsame Nutzung von Infrastruktur im ländlichen Raum über die Ländergrenzen hinweg - wie man auf dem Bahnhofsschild „Lauenförde/Beverungen“ lesen könne. Wichtig sei das nicht nur für die Mobiltät der Jugend, sondern im Hinblick auf den demografischen Wandel für die älter werdende Bevölkerung. Als Visitenkarte des Ortes und als passendes Verkehrsmittel für den sanften Tourismus, mit dem die Region wirbt, werde man sich daher um eine weitere Verbesserung des optischen Eindrucks aber auch um eine verbesserte Nutzung und mehr Komfort für die Reisenden bemühen, so die CDU.

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